Reibungsloser Bauablauf
Vorteile der Modul- und Systembauweise ausschöpfen –
Diebstahl und Vandalismus vermeiden
Modulares Bauen gilt als Trend der Zukunft. Denn Modul- oder Systembauweisen sorgen für einen schnellen Bauablauf vor Ort und ermöglichen eine werkseitige Vorfertigung vieler Bauelemente unter geschützten Bedingungen. Auch beim neuen Bau des Rotationsgebäudes auf dem Campus Poppelsdorf der Universität Bonn setzt der Bauherr, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW, auf diese Art des Bauens . Mehr als 100 Stahlmodule komplettieren dabei das neue Labor- und Seminargebäude. Um die Bauzeit zu verkürzen, sind Logistik und Ausführung optimal aufeinander abgestimmt. Diese Prozesse würden im Fall von Diebstahl und Vandalismus empfindlich gestört. Vor diesem Hintergrund wird die Baustelle durch Video Guard gesichert.
Beim Bau des Rotationsgebäudes auf dem Campus Poppelsdorf der Universität Bonn ermöglichen vorgefertigte Stahlmodule einen schnellen Projektfortschritt. Diese werden in Werken fern der Baustelle hergestellt und vor Ort auf der Baustelle montiert. Das ermöglicht eine Fertigstellung des Rohbaus in nur zehn Monaten.
Dazu ist eine detaillierte logistische Planung von Nöten. Denn jedes Modul greift auf der Baustelle wie ein Puzzleteil in das andere und fügt sich so zum gesamten Gebäude zusammen. Unvorhergesehene Ereignisse wie entwendetes Material oder fehlende Maschinen wirken sich in diesem Kontext negativ auf den Gesamtprozess aus. Daher ist der Schutz der Baustelle ein wichtiger Faktor. Denn wertvolle Baumaterialien, Maschinen und Werkzeuge verleiten Kriminelle zu Diebstahl. Auch Vandalismus ist immer wieder ein Thema auf Baustellen. In Bonn kommt daher das System „Video Guard“ zum Einsatz. Mit Hochleitungskameras bewacht es die Baustelle – und das zu jeder Tages- und Nachtzeit, außerhalb der definierten Arbeitszeiten. Die mobilen, sechs Meter hohen Kameratürme bewachen die Baustellen mit hoher Reichweite und ohne tote Winkel. Bei Bedarf identifizieren die Kameras mit innovativer Videoanalytik Eindringlinge. Über die personell besetzte Leitstelle werden diese zum Verlassen des Geländes aufgefordert. Sollte dies nicht zum Rückzug führen, wird die Polizei eingeschaltet. Die Kameraaufzeichnung hilft zugleich mögliche Delikte besser rückverfolgen zu können. Auch bei wechselnden Witterungsverhältnissen haben Video Guard-Kameratürme die Baustellen verlässlich im Blick. Durch eigene Notstromkonzepte wie Akkupufferung und Hochleistungsakkus erfüllt der Turm selbst bei Stromausfall seine Funktion – die kontinuierliche und sichere Überwachung.
Das kamerabasierte Bewachungssystem verringert somit das Risiko möglicher Zwischenfälle und trägt damit zum reibungslosen Bauablauf bei.